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Sie sehen es ja, sie kniet nieder vor der Schönheit der Rosen und sie scheut sich nicht, sich mit intellektueller Klarheit und messerscharfem Verstand politischen Themen zu stellen und den düsteren Seiten des Lebens.

Was wir vom Leben wissen sollten, das wissen Sie eventuell schon – nach dieser Ausstellung wissen Sie es genauer.

Sie haben ein Akrobatikum zu absolvieren, egal wer Sie sind, und dieses Akrobatikum gelingt uns tragischerweise mal perfekt, den Handstand an wichtiger Stelle, und den Saldo vor guter Bühne zu absolvieren. Aber es ist eben gemeint, dass wir über das Leben wissen sollten, dass es in vielen Facetten das perfekt Schöne, das Tragische, das Brutale und das Bereichernde bietet. Und von poetischen, wunderbaren Themen von Ägypten, von der Balance der Vögel, von der Schönheit der Natur wird hier in dieser Ausstellung der Arbeiten von 1978 bis heute berichtet. Der Schwerpunkt der Ausstellung sind aber aktuelle Arbeiten.

Ich zitiere Lissy Winterhoff, und dies ist auch ein Motto, das unter dieser Ausstellung liegt, obwohl es im Titel nicht erscheint:
„Frag den Stieglitz, den Fluss, frag die Blumen.“