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Es ist eine Kunst, die Lissy Winterhoff hier in Bildern dokumentiert, die in den Köpfen kleine Fäden, kleine Impulse, Bilder, Facetten einer bekannten Sache in völlig neuer Tonart hinterlässt. Es ist eine ganz große Hommage an die Kraft der Natur, an Ehrfurcht, an Dynastien die lange verschollen sind und in dieser Ausstellung auch sehr wirklich wieder erscheinen, Erinnerungen an das alte Ägypten.
Und es gibt im hinteren Raum schöne Kontexte für eine Zeitreise, wie zum Beispiel die Schwimmer in der Wüste, die vor etwa 5000 Jahren entstanden sind, diese kommen genauso zu Wort wie zum Beispiel ägyptische Königinnen, und im Grunde zeigt dies die Nähe zu den Menschen die vor X-tausend Jahren gelebt hatten – das finde ich ganz zauberhaft.
Und es gibt im hinteren Raum schöne Kontexte für eine Zeitreise, wie zum Beispiel die Schwimmer in der Wüste, die vor etwa 5000 Jahren entstanden sind, diese kommen genauso zu Wort wie zum Beispiel ägyptische Königinnen, und im Grunde zeigt dies die Nähe zu den Menschen die vor X-tausend Jahren gelebt hatten – das finde ich ganz zauberhaft.
Ich liebe es, wenn mir Rätsel aufgegeben werden, ich liebe die Vielfalt der Sprache, natürlich die Sprache in Bildwerken, in Fotografien, in unorthodoxen Materialien – aber die Kombination der Möglichkeiten, die Lissy Winterhoff aufzeichnet, bietet nicht nur eine reiche Spannung – ich finde sie hochgradig spannend und frech.
Etwas wie in dieser Ausstellung, das sehen Sie niemals sonst, denn das ist das Potenzial der Dinge – und das meine ich ganz oberlehrerhaft – das Potenzial der Dinge! Es ist ein Unterschied, ob ich ein Foto abziehe auf einer Leinwand, auf einem Papier oder eben auf einem anderen Material. So sehen wir hier auch reichlich Arbeiten, die auf Sand, der mit einer Emulsion, die lichtempfindlich macht, beschichtet wurde, abgezogen wurden.
Das Potenzial der Dinge:
Für Lissy Winterhoff als Künstlerin ist die haptische Qualität, das Papier, das Bütten, die Leinwand mit Sand – natürlich aus der Originalwüste, versteht sich – auch ein Dokument für das Potenzial der Dinge. Es ist ein Unterschied, ob ich mich in eine Eiche anlehne, an einen Menschen oder an einen Laternenpfahl.
Auch das ist das Potenzial der Dinge, ein uraltes Thema der Kunstgeschichte der letzten 80 Jahre – Sie hören mich: I love Lissy Winterhoff, I love Joseph Beuys.
Das Potenzial der Dinge:
Für Lissy Winterhoff als Künstlerin ist die haptische Qualität, das Papier, das Bütten, die Leinwand mit Sand – natürlich aus der Originalwüste, versteht sich – auch ein Dokument für das Potenzial der Dinge. Es ist ein Unterschied, ob ich mich in eine Eiche anlehne, an einen Menschen oder an einen Laternenpfahl.
Auch das ist das Potenzial der Dinge, ein uraltes Thema der Kunstgeschichte der letzten 80 Jahre – Sie hören mich: I love Lissy Winterhoff, I love Joseph Beuys.
Ich denke mit dem Knie, Lissy Winterhoff hat mir nicht verraten, ob sie dies auch macht aber sicher denkt sie in vielen Facetten unorthodox.