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Die Ausstellung zeigt klare Positionen des Grausamen ebenso wie eine Hommage an die Schönheit in der Natur, zugleich erleben sie Lissy Winterhoff als Privatperson, als Kreative, als Künstlerin mit einer beeindruckenden Bandbreite vieler Ausdrucksformen.

Ganz besonders hinweisen möchte ich auf die Serie innerhalb der Ausstellung zum Thema Ägypten. Das ist der hintere Raum mit der Nummer 4, und dort werden sie eine Serie finden: „Erwache in Frieden! Große Königin, erwache in Frieden!“. Das ist eine Serie, wo ich dann wirklich laut lachen musste, obwohl mir keiner zuhörte. Bei der Recherche im Katalog, lese ich: Papyrus, Furnier, Papier … da denke ich, du hast falsch gelesen … Papyrus, Furnier, Papier. Es sind im Original ganz bekannte ägyptische Tempel, deren Architektur, Struktur bzw. deren Architekturzeichnungen nicht ganz wörtlich, aber im Essentiellen von Lissy Winterhoff genommen werden, und darunter sind transkribierte Hieroglyphen – in deutscher Sprache zu lesen – also Texte, die damals geschrieben wurden.

Hochspannende Zeitreise!