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Etwas wie in dieser Ausstellung, das sehen Sie niemals sonst, denn das ist das Potenzial der Dinge – und das meine ich ganz oberlehrerhaft – das Potenzial der Dinge! Es ist ein Unterschied, ob ich ein Foto abziehe auf einer Leinwand, auf einem Papier oder eben auf einem anderen Material. So sehen wir hier auch reichlich Arbeiten, die auf Sand, der mit einer Emulsion, die lichtempfindlich macht, beschichtet wurde, abgezogen wurden.
Das Potenzial der Dinge:
Für Lissy Winterhoff als Künstlerin ist die haptische Qualität, das Papier, das Bütten, die Leinwand mit Sand – natürlich aus der Originalwüste, versteht sich – auch ein Dokument für das Potenzial der Dinge. Es ist ein Unterschied, ob ich mich in eine Eiche anlehne, an einen Menschen oder an einen Laternenpfahl.
Auch das ist das Potenzial der Dinge, ein uraltes Thema der Kunstgeschichte der letzten 80 Jahre – Sie hören mich: I love Lissy Winterhoff, I love Joseph Beuys.

Ich denke mit dem Knie, Lissy Winterhoff hat mir nicht verraten, ob sie dies auch macht aber sicher denkt sie in vielen Facetten unorthodox.